Die Macht Deiner Gedanken
Unsere Gedanken sind etwas wunderbares. Sie ermöglichen uns Pläne zu schmieden, zu träumen, abzuschweifen und die Zukunft zu planen. Positive Gedanken machen Vorfreude auf Deinen nächsten Urlaub, lange bevor der Urlaub überhaupt ansteht. Sie lassen Freude auf ein gutes Essen, ein leckeres Eis oder einen besonderen Wein am Abend erwachen. Und sogar das romantische Date am Abend ist Teil deiner Gedanken – sowohl vor dem Treffen als hoffentlich auch danach.
Aber nicht alle Gedanken sind schön. Je nach Art Deiner Gedanken, können diese auch sehr belastend und ermüdend sein. Wie sehr Gedanken Dein Denken steuern und beeinflussen können merkt man meist erst dann, wenn man über nichts Anderes mehr nachdenken kann. Im positiven Fall von oben ist es das heiße Date am Abend. Im negativen Fall eine Situation, die Dich stresst oder Dir Angst macht.
Gedanken beeinflussen Dich und Dein Handeln. Egal was Du tust, Deine Gedanken sind bei dir. Sind es positive Gedanken, bist du gut gelaunt. Denkst Du eher über etwas negatives nach, zieht es Deine Stimmung nach unten. Diese Beitrag ist ein Ausflug in die mächtige Welt der (positiven) Gedanken.
Wie Gedanken Dein Handeln beeinflussen
Dein gesamtes Verhalten ist gelenkt von Deinen Gedanken. Denn Dein Denken beeinflusst:
- Deine Gefühle,
- Deine Wahrnehmung und
- Dein Handeln
- => werden zu Deiner Realität.
Je mehr wir uns auf etwas konzentrieren, uns damit beschäftigen oder über etwas bestimmtes nachdenken, desto relevanter wird dieses Thema. Warum ist das so?
Wissenschaftler:innen gehen davon aus:
Etwa 60.000-80.000 einzelne Gedanken hat der Mensch an jedem einzelnen Tag.
Tag für Tag durchströmen also unendlich viele Gedanken Dein Gehirn. Unmöglich alle zu verarbeiten. Das Gehirn muss also Informationen selektieren und Dir nur die Wichtigen ins Bewusstsein durchstellen. Aber was sind wichtige Informationen und welche können weg?
Der Wahrnehmungsfilter im Kopf
Dein Hirn hat einen Wahrnehmungsfilter. Durchgelassen werden nur die für Dich relevanten Informationen. Leider ist der Kopf hier nicht unfehlbar und priorisiert manchmal die Dinge, die wir eigentlich in dem Moment so überhaupt nicht gebrauchen können.
Als das passiert mehr oder weniger automatisch und unbewusst. Zumindest so lange, bis Du es Dir bewusst machst und versuchst den Filter bewusst zu verändern.
Einfluss auf Deinen Wahrnehmungsfilter nehmen
Genau hier kommst Du mit Deinen Gedanken ins Spiel. Denn natürlich kannst Du Einfluss auf diese Wahrnehmung nehmen. Mit Übung und viel Geduld kannst Du Deine Wahrnehmung verändern und den Filter beeinflussen.
Ob bewusst oder unbewusst. Deine Realität setzt sich aus Deinen Gedanken und den daraus resultierenden Handlungen zusammen.
So wirken Deine Gedanken – 3 Beispiele
Wie stark sich Gedanken auf die Wahrnehmung auswirken können und wie viel Einfluss sie über Dein Denken haben, zeigen diese Beispiele:
- Stell Dir vor Du hast gerade Hunger. Deine Wahrnehmungs-Antennen sind jetzt auf Essen ausgerichtet. Ab diesem Moment siehst und riechst Du überall nur noch essen, weil genau diese Informationen in Dein Bewusstsein durchgelassen werden.
- In Deinem Umfeld kriegen gerade alle Kinder: Ab diesem Moment wirst Du überall nur noch Kinder, Spielplätze und Kinderwagen sehen. Versprochen: Die waren vorher auch schon da, sind Dir nur nicht aufgefallen.
- Du interessierst Dich aktuell für ein bestimmtes Thema wie Zeichnen, Graffity, Tanzen, Singen, Slacklinen, Volleyball, Spikeball, Reisen oder etwas ähnliches? Dann wirst Du genau dazu richtig viel sehen. Menschen die genau das machen, Kunst an Hauswänden, besonders gute Sänger:innen.
Was passiert also in dem Moment mit Dir, Deinen Gedanken und Deiner Wahrnehmung? Der mentale Fokus liegt auf einem bestimmten Thema, dein Gehirn sagt „das ist wichtig“ und lässt diese Eindrücke in dein Bewusstsein durchdringen.
Die Macht negativer Gedanken
Die Beispiele oben zeigen, wie sehr uns Gedanken beeinflussen. Grundsätzlich ist das kein wirkliches Problem. Ein Problem wird es erst dann, wenn die Gedanken negativer Natur sind und schlechte Stimmung mit sich bringen.
Kreisen zu viele negative Gedanken, Ängste oder Sorgen in unserem Kopf, wirken sich diese auch negative auf Dich aus. Und hier gerät man schnell in eine Negativ-Spirale, die sich immer weiter abwärts dreht und ein richtig mieses Gefühl hinterlässt.
Jeder Mensch kennt die Kraft negativer Gedanken:
Machen wir uns Sorgen, drehen sich alle Gedanken nur noch um dieses Problem. Es bleibt kaum Platz für andere Gedanken und das was wir sonst so denken, sieht eher düster aus.
Aus diesem Teufelskreis auszubrechen ist in der Situation nicht einfach. Dafür musst Du:
- Erkennen das Du in einer negativen Spirale gefangen bist.
- Ausbrechen wollen. Manchmal sulen wir uns im Selbstmitleid.
- Die Situation bzw. die auslösenden Gedanken loslassen können.
- Einen Ausweg aus dem negativen Denken finden.
Eine schöne Möglichkeit aus den negativen Gedanken auszubrechen ist das Lachen. Denn lachen frisst negative Emotionen und vertreibt schlechte Laune. Weitere Übungen und Möglchkeiten, das negative Denken zu durchbrechen, findest Du in meinen Übungen für positive Gedanken.
Kraft Deiner positiven Gedanken
Wer positiv denkt und seine Gedanken frei von Negativem hält, lebt ein glücklicheres Leben, ist weniger gestresst und mach sich seltener Sorgen. Und logischerweise wirken sich positive Gedanken auch extrem auf Deine gute Stimmung aus.
Mit positiven Gedanken ist einfach alles etwas einfacher. Der Job fällt leichter, die Zukunft sieht bunter aus, mehr Sozialkontakte und Freude, bessere Beziehungen. All das resultiert in einem zufriedenerem Leben.
Mit positivem Denken erreichen wir häufiger, was wir erreichen möchten! Warum ist das so?
- Wer positiv denkt, gibt nicht so schnell auf. Einfach weil Optimismus ein Grund ist, es weiter zu versuchen. Selbst dann, wenn es mal nicht so gut läuft.
- Scheitern wird von positiv denkenden Menschen nicht als Grund genommen, es nicht auf andere Weise zu versuchen. Und bekanntermaßen führen viele Wege zum Ziel.
- Mit mehr Energie in Richtung Ziel. Wer an den Erfolg glaubt und die Gedanken positiver Natur sind, ist es leichter am Ball zu bleiben.
Du kannst Dein Denken verändern!
Gedanken wecken manchmal den Anschein übermächtig und unkontrollierbar zu sein. Das stimmt aber nur bedingt. Du hast Macht und Du hast Kontrolle. Du kannst entscheiden, was Du denkst und ob Du Dich in einen Gedanken vertiefst oder nicht.
Es ist möglich die eigenen Gedanken zu beeinflussen, da ist sich die Wissenschaft einig. Das klingt (wie so oft) erstmal einfacher als es letztlich ist. Störende Gedanken haben die Tendenz, sich nicht abschalten zu lassen wenn wir es gerne wollen. Aber das ist kein Grund, es nicht zu versuchen.
Übung und viel Aufmerksamkeit auf die eigenen Gedanken nötig.
Es ist also lohnenswert, Energie in die eigene Gedankenwelt zu stecken und negative Gedanken an die kurze Leine zu legen. Je weniger Raum negative Ideen haben, desto besser Dein Wohlbefinden und die Stimmung.
Wenn Du gerne positiver Denken möchtest und für diesen Weg Unterstützung wünscht, freue ich mich Dich bei einem Coaching kennen zu lernen.
Mentales Coaching – Lerne Deine Gedanken zu beeinflussen
Das lenken unserer Gedanken beginnt mit dem Thema Aufmerksamkeit. Ohne zu wissen, das negative Gedanken einen Einfluss auf mich haben, werde ich mich nicht von ihnen lösen können. Bemerke ich aber meine negativen Gedanken, kann ich reagieren und bewusst gegensteuern.
Niemand anderes als Du selbst entscheidet, was Du denkst.
Niemand außer Dir, ist für Deine Gedanken verantwortlich.
Du entscheidest, ob Du einen Gedanken verfolgst oder ablegst.
Interessiert an Dir und Deinen Gedanken zu arbeiten?
Lifecoaching: Deine Stütze im Leben
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